Am 10.12.2022 spielten die Zeller Vollerballerinnen erneut in Oberndorf, da Salzburg auf ihr Heimrecht verzichtete. Die Pinzgauerinnen mussten das System komplett umstellen, da drei Stammkräfte ausfielen und auch weitere mögliche Spielerinnen nicht aushelfen konnten. Aus diesem Grund halfen kurzfristig mit Helene Prokesch (U15) und Miriam Schwabl (U16) zwei blutjunge Nachwuchsspielerinnen in der 2.LL aus.
Trotz dieser Umstellungen starteten die Zellerinnen mit einem fulminanten 25:4 Punktesatzsieg in das erste Spiel gegen PSV Salzburg. Auch Satz 2 und 3 waren einen klare Angelegenheit für die Pinzgauerinnen (25:7 , 25:13 Punkte). Die Zellerinnen nutzen diese drei Sätze dazu besser ins neue System zu finden und die beiden neuen Nachwuchsspielerinnen zeigten ebenfalls sehr starke Debütleistungen. Im zweiten Spiel gegen Oberndorf starteten die Bergstädterinnen erneut mit einer starken Serviceleistung und siegten daher verdient mit 25:15 Punkten. In Satz 2 war dann plötzlich nichts mehr davon zu sehen und bei den Zellerinnen schlichen sich ungewöhnlich viele Eigenfehler ein. Der Satz ging klar an Oberndorf mit 25:11 Punkten. In Satz 3 hatten die Pinzgauerinnen dann aber die richtige Antwort und sie sicherten ich diesen Satz mit 25:19 Punkten. Satz 4 war dann erneut nichts für schwache Nerven mit dem besseren Ende für Oberndorf. Somit musste Satz 5 über den Spielgewinn und die Tabellenführung entscheiden. Dieser Satz war dann eine reine Nervenschlacht. Trotz 14:13 Matchball für die Zellerinnen wurde der Entscheidungssatz schlussendlich noch mit 14:16 Punkten verloren. Die Zellerinnen liegen nun Punktegleich mit Oberndorf an der Tabellenspitze. Aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses liegen die Oberndorferinnen aber auf Platz 1.
Stimmen zu den Ligaspielen:
Trainer Peter Fankhauser: "Schade, dass wir gegen Oberndorf den Sack nicht zugemacht haben. Ich bin aber trotzdem sehr stolz auf die Mädls. Trotz kompletter Systemumstellung und trotz Ausfall einiger Stammkräfte konnten die Mädls über weite Strecken eine gute Leistung abrufen. Die Debütantinnen Miriam Schwabl und Helene Prokesch spielten sensationell in den ersten 2.LL Spielen und dies an für sie ungewohnte Positionen!"
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