Der zweite ABV Tour Junior U19 weiblich ASVÖ BeachVOLLEYBOI-Cup Zell am See ging am 05.06.2021 mit 13 Teams beim Haus Gabi in Zell am See über die Bühne. Volleyboi Zell am See stellte 3,5 Teams der 13 Teams, wobei die restlichen Teams aus dem Lungau, dem Flachgau und aus Tirol anreisten.
Spannende Spiel mit einem Sieg von Deisl/Graf (Flachgau)
Die Teams starteten gleich voll motiviert bei bestem Beachvolleyballwetter ins Turniergeschehen. Neben einigen deutlichen Siegen war dieses Mal das Teilnehmerfeld ausgeglichener und so entstanden viele knappe Satzsiege. Und so konnte sich sowohl das Team Slowak/Schreilechner als auch das Team Ticha/Nußbaumer von drohenden Platz 9 über den Verliererpool bis zum kleinen Finale bzw. Finale vorkämpfen. Schlussendlich ging der Sieg an Deisl/Graf vor Ticha/Nußbaumer (Zell am See/Tirol), Widmoser/Tiefenbacher (Tirol) und Slowak/Schreilechner (Lungau).
Obmann Peter Fankhauser: „Es hat uns sehr gefreut, dass 13 Teams den Weg in den Pinzgau gefunden haben. Unser Nachwuchs konnte wieder viele Erfahrungen sammeln und wir freuen uns schon auf die Fortsetzung im Juli."
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und freuen uns schon auf die weiteren 4 Turniere des ABV Tour Junior U19 weiblich ASVÖ BeachVOLLEYBOI-Cups Zell am See 2021!
Spielbericht der Teams von Volleyboi Zell am See
Seidl/Schild
Das Team Seidl/Schild spielte im ersten Spiel gleich gegen die starken Lungauerinnen Slowak/Schreilechner. Da Seidl/Schild bereits beim letzten Turnier gegen die Lungauerinnen gewonnen haben, kannten sie die Stärken und Schwächen der Gegnerinnen bereits. Seidl/Schild gewannen den ersten Satz klar mit 15:7. Im zweiten Satz wurde es dann nochmals spannend, aber die Pinzgauerinnen gewannen auch diesen mit 15:13 Punkten.
Im zweiten Spiel warteten mit Graf/Deisl die späteren Turniergewinnerinnen. Seidl/Schild konnten gut mithalten und verloren den ersten Satz knapp mit 15:11 Punkten. Im zweiten Satz rafften sich die Pinzgauerinnen nochmals auf und besiegten die Flachgauerinnen ebenfalls mit 15:11 Punkten. Somit musste ein Entscheidungssatz entscheiden, wer direkt ins Semifinale aufsteigt. Die Flachgauerinnen behielten die Nerven und siegten klar mit 15:8 Punkten.
Über den Verliererpool ging es im dritten Spiel nun gegen die Vereinskollegin Ticha mit ihrer Tiroler Partnerin Nußbaumer um den Einzug ins Semifinale. Der erste Satz ging mit 15:12 Punkten an Seidl/Schild. Die beiden restlichen Sätze gingen dann denkbar knapp mit jeweils 13:15 Punkten an Ticha/Nussbaumer.
Somit erkämpften Schild/Seidl den 5.ten Platz.
Ticha/Nußbaumer
Nach mehr als sechsmonatiger Verletzungspause war für Anna-Marie Ticha dies das erste Beachvolleyballturnier mit ihrer Partnerin Nußbaumer. Die fehlende Spielpraxis war von Beginn an zu sehen, aber mit Fortlauf des Turniers fanden die beiden immer besser ins Spiel und schafften es bis ins Finale. Spiel 1 gegen Widmoser/Tiefenbacher 0:2 Sätze (7:15, 11:15), Spiel 2 gegen Lintner/Nußbaumer: 2:1 Sätze (14:16, 15:7, 15:5), Spiel 3 gegen Gruber/Hönegger 2:0 (15:13, 17:15), Spiel 4 gegen Seidl/Schild 2:1 (12:15, 15:13, 15:13) und Spiel 5 gegen Widmoser/Tiefenbacher 2:0 Sätze (15:12, 18:16). Im Finale gegen Deisl/Graf ging der erste Satz denkbar knapp mit 13:15 Punkten verloren und der zweite Satz klar mit 7:15 Punkten. Somit belegten Ticha/Nußbaumer den sehr guten zweiten Platz.
Kaiser/Rohrmoser
Die beiden Pinzgauerinnen durften das erste Spiel des Tages gegen die Tirolerinnen Köck/Peppenauer einläuten. Im ersten Satz fanden die beiden Pinzgauerinnen gleich gut ins Spiel und mussten sich knapp mit 11:15 Puntekn geschlagen geben. Satz 2 war dann klarer für die Tirolerinnen und so ging dieser mit 8:15 Punkten verloren. Im zweiten Spiel warteten die starken Lungauerinnen Slowak/Schreilechner. Dieses Spiel ging klar mit 15:6 und 15:3 Punkten an die Lungauerinnen. Somit belegten Kaiser/Rohrmoser den 9.ten Platz, da sie gegen die späteren viert und fünftplatzierten Teams verloren haben.
Zuka/Lederer
Die Bergstädterinnen starteten im ersten Spiel gegen die Tirolerinnen Hetzenauer/Hirzinger mit einem 6:15 Satzverlust. Im zweiten Satz konnten die Pinzgauerinnen lange mithalten, mussten sich dann aber doch mit 12:15 Punkten geschlagen geben.
Im zweiten Spiel warteten mit Hölzl/Riedmann weitere Tirolerinnen. Hier fanden die Pinzgauerinnen gleich viel besser ins Spiel und konnten beide Sätze lange offen halten. Schlussendlich gingen die Sätze aber knapp mit 11:15 und 12:15 Punkten an die Tirolerinnen.
Die Pinzgauerinnen erreichten damit den 9.ten Platz.
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